Zum letzten Mal Maibaum in der Hogewarfstraße                             02.05.14

20 Jahre Maibaum-Tradition geht zu Ende - alle waren noch einmal dabei


Der Baum wird aufgestellt 
Er steht mit einer großen "20"

1991 begann die Bebauung der  Hogewarfstraße in Werdum. Der erste gemeinsame Maibaum wurde in 1994 aufgestellt. Anfangs wurde der Baum mit einfachen Mitteln auf dem Weideland mit Holzhüte, Lagerfeuer und  Strohballen aufgestellt. Dann erfolgte der Umzug auf das Gelände bei der Schmiede Eden. Ein Quantensprung war der Umzug auf die Hogewarfstraße und Sperrung der Einfahrt.
Doch die Bewohner sind nicht jünger geworden, so dass das Schmücken, Aufstellen und die Bewachung des Baumes im Laufe der Jahre immer beschwerlicher wurde.

Nach reiflicher Überlegung haben die Anwohner der Straße jetzt beschlossen, in diesem Jahr letztmalig einen Maibaum aufzustellen. Das gemeinsame Schmücken und Aufstellen fand in großer Runde am Abend des 30. April statt. Ein wenig Wehmut schwang mit, denn die vielen gemeinsamen Jahre haben ein großes Zusammengehörigkeitsgefühl entstehen lassen. Auch die älteren Bewohner wurden voll integriert und versorgt.

Nach getaner Arbeit wurde nunmehr letztmalig in fröhlicher Runde gemeinsam gegrillt und noch manche Story aus den vergangenen Jahren zum Besten gegeben. So musste das Salatbuffet einmal erneuert werden, da eine Glühlampe geplatzt war. Übrigens wurde der Baum nie geklaut. Nach 20 Jahren scheint nunmehr der richtige Zeitpunkt gekommen zu sein, einen Schlusspunkt zu setzen.
 
Gegebenenfalls findet man sich aber weiterhin jährlich zusammen, allerdings ohne Baum.


Zuerst musste kräftig gearbeitet werden

Dann wurede es gemütlicher
Wilfried fell, Meiko Folkers und Johann Janssen